Kultur

Die Krim - ein großes Museum [ Abstract ]
Zu Besuch bei Tschechow [ Abstract ]
In der Hauptstadt der Krim-Khane [ Abstract ]
Die Genueser Festung Sudak [ Abstract ]
Isaak Babels Odessa [ Abstract ]
Jewpatorija - Geslew - Kerkinitida [ Abstract ]
Woloschin in Koktebel [ Abstract ]
Die Höhlenstädte der Krim [ Abstract ]
Die alte Hauptstadt Stari Krim [ Abstract ]
Nur wenige Schritte vom Boulevard [ Abstract ]
Die Paläste von Odessa [ Abstract ]
Odessa in der Realität [ Abstract ]
Das Essen - ein Fest [ Volltext ]

Die Krim - ein großes Museum
von
Wladimir Korobow, freier Journalist, Moskau


Die Krim und die Schwarzmeerküste sind seit dem 19. Jahrhundert Ort der Erholung und Inspiration für viele Intellektuelle und Künstler
 
Ab Ende des 18. Jahrhunderts entdeckten russische Schriftsteller und Künstler die Krim, die schnell zu einer Art "Westen" wurde. Ihre Zahl ist Legion, doch kamen sie nicht nur zur Erholung, sondern vor allem um sich durch das Zusammenspiel von Landschaft, Atmosphäre, Licht und Wasser inspirieren zu lassen. Puschkin verbrachte hier die "glücklichsten Minuten des Lebens", der tuberkulosekranke Tschechow zog sich zum Leben und Arbeiten nach Jalta zurück, Tolstoi kam erstmals 1854 als Artillerieleutnant nach Sewastopol. Die heldenhafte Verteidigung der Stadt inspirierte ihn zu seinen "Sewastopoler Erzählungen". Noch heute erzählen die Museen, die Ausstellungshallen, die Literaturmuseen, die Architektur vor allem auch von russischer Kunst- und Kulturgeschichte.
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Zu Besuch bei Tschechow

von
Ina Tkatsch, freie Journalistin, Moskau


In Jalta verbrachte Anton Tschechow die letzten Jahre seines Lebens - krank am Körper, aber geistig wach und voller Schaffenskraft. Dramen und Erzählungen entstanden hier, die Literaturgeschichte schrieben. Die Weiße Datscha, sein Domizil an der Peripherie von Jalta, wurde nach seinem Tode Gedenkmuseum. Sie gibt sich noch heute offen und gastfreundlich und hilft, den "einfachen Russen", dem Tschechow sein literarisches Leben widmete, besser zu verstehen.
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In der Hauptstadt der Krim-Khane

von
Jefim Krikun, Architekt, Simferopol


Die Hauptstadt der Krim wurde im 15. Jahrhundert von Khan Chadschi-Girei aus Stari Krim nach Bachtschissarai verlegt, unter anderem auch, um die Unabhängigkeit der Krim von der Goldenen Horde zu betonen. Der Palast von Bachtschissarai - der Palast im Garten - ist ein kleines architektonisches Juwel auf der Krim. Hier residierten die Krim-Khane, nachdem der alte Palast einem Großbrand zum Opfer gefallen waren. Ein Rundgang durch den Palastkomplex bringt Pracht und Wohlstand längst vergangener Zeiten näher.
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Die Genueser Festung Sudak

von
Jefim Krikun, Architekt, Simferopol


Die Festung Sudak wurde im 13. und 14. Jahrhundert von den an der Krimküste herrschenden Genuesern errichtet, und ist bis heute ein mittelalterliches Architekturdenkmal von Weltrang. Erst ein ausgiebiger Rundgang durch die Festung gibt eine Vorstellung von der komplizierten Verteidigungsanlage, die in einen äußeren und einen inneren Verteidigungsgürtel gegliedert ist.
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Isaak Babels Odessa

von
Mareile Ahrndt, Osteuropajournalistin, München


Eine Annäherung an die Schwarzmeer-Metropole Odessa durch die Augen des Odessiten, Juden und begnadeten Schriftsteller Isaak Babel.
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Jewpatorija - Geslew - Kerkinitida

von
Marina Kutaissowa, Historikerin, Jewpatorija


Jewpatorija ist heute vor allem als Kinderkurort und aufgrund seiner Heilschlammbäder berühmt. Doch die Geschichte der Stadt, die vor 2500 Jahren an der Küste der Kalamiter Bucht von griechischen Umsiedlern gegründet wurde, ist nicht nur alt, sondern auch wechselhaft, launisch und mit vielen Namenswechseln verbunden.
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Woloschin in Koktebel

von
Oxana Koslowa, Jalta



 
Der 1877 in die Familie reicher Saporoscher Kosaken und deutschstämmiger Russen hineingeborene Maximilian Woloschin schuf sich in dem kleinen Dorf am Schwarzen Meer nach Jahren unsteten Herumwanders in Rußland und Europa ein kleines Paradies, das Gästen, Freunden, Künstlerkollegen weit offen stand.
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Die Höhlenstädte der Krim

von
Alexander Gerzen, Archäologe, Simferopol


Eine Besonderheit auf der Krim sind die im Felsen angelegten Höhlenstädte und -klöster. Sie waren sakrale Bauwerke und Verteidigungsanlagen zugleich, die den Einwohnern Schutz vor Feinden boten. Viele der Städte und Klöster wurden bereits Ende des 13. Jahrhunderts aufgegeben. Heute lohnt sich ein Besuch in Tschufut-Kale, Inkerman und Eski-Kermen, um der Atmosphäre vergangener Zeiten nachzuspüren.
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Die alte Hauptstadt Stari Krim

von
Jefim Krikun, Architekt, Simferopol


Ein Besuch in Stari Krim zeigt auf, daß die heute zur Bedeutungslosigkeit verkommene ehemalige Hauptstadt der Halbinsel Krim auf eine reiche und ruhmvolle Vergangenheit zurückblicken kann.
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Nur wenige Schritte vom Boulevard

von
Vera Soldowa, Direktorin des Historischen Museums, Odessa


Die Hotels von Odessa sind mehrheitlich kleine architektonische Juwele und blicken auf eine lange Geschichte zurück. Der Beitrag erzählt von den schönsten der alten Hotelpalästen und vergangenen wie gegenwärtigen Besonderheiten.
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Die Paläste von Odessa

von
Vera Soldowa, Direktorin des Historischen Museums, Odessa


Die Palastarchitektur in Odessa, die vielschichtig und unnachahmlich ist und die Baustile der verschiedensten Kulturen aufgriff, erzählt von der Geschichte der odessitischen Eliten und von der Vielfalt der dort lebenden Nationalitäten. Heute bieten viele der alten Adelssitze den Museen ein würdiges Ambiente.
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Odessa in der Realität, in der Literatur

von
Jelena Karakina, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Staatlichen Literaturmuseums, Odessa


Odessa ist eine besondere Stadt, dem wird sicher jeder, der die Atmosphäre dieser Hafenmetropole einmal genossen hat, zustimmen.
Und etwas absolut Einmaliges ist das Staatliche Literaturmuseum, das den staunenden Besucher einlädt zu einer Reise durch Literatur-, Kultur- und Stadtgeschichte.Denn man begegnet nicht lediglich all den bedeutenden, bekannten und unbekannteren Schriftstellern, Publizisten, Lyrikern und Journalisten, die aus und über Odessa geschrieben haben, sondern erfährt visuell auch den Zeitgeist der jeweiligen Epoche.
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Das Essen - ein Fest

von
Lilia Beloussowa, Mitarbeiterin des Staatlichen Archivs des Gebiets Odessa, Odessa


Wenn Sie ein echter Feinschmecker sind, müssen Sie unbedingt nach Odessa kommen! Dort ist die Küche aller Länder der Welt vertreten - alles auf einem Tisch und nicht nur an einem Fest-, sondern auch an normalen Wochentagen. Die Odessaer Küche entwickelte sich in den lärmigen Mehrfamilienhäusern und wird in den alten Höfen besprochen und probiert, die für den Odessiten von Kindheit an mit dem Duft von gerösteten Zwiebeln, Knoblauch, Fisch und nach etwas Besonderem verbunden sind, das die Einbildungskraft und den Appetit gleichermaßen anregt.

Die Odessaer Küche ist äußerst schmackhaft wie alle hausgemachte Speisen, sie ist immer reichlich, sehr vielfältig, immer frisch zubereitet, würzig, ästhetisch und zudem gibt es immer eine Besonderheit. Entscheidend ist jedoch, daß die Gerichte sehr gut schmecken!

Die Odessaer Küche beginnt am "Priwos" (ein Markt in Odessa), setzt sich am Herd fort und endet am Tisch, an dem selbst ein satter Mensch versteht, daß er schon wieder - zum Teufel! - Hunger hat. Sie nehmen also einen großen geflochtenen Weidenkorb und gehen zum Priwos. Das ist nicht einfach nur ein städtischer Markt. Nein, der Priwos ist die Sehenswürdigkeit schlechthin für diejenigen, die sich für die Traditionen der Odessaer Küche und für Odessa überhaupt interessieren. Der Priwos (russisch heißt es eigentlich "Anlieferung") führt diesen Namen bereits seit 200 Jahren, weil hierhin faktisch alles geliefert wurde und wird. Als Tomaten in Rußland noch unbekannt waren, wurden sie bereits aus Italien nach Odessa geliefert. Auberginen oder Melenschanen, wie sie damals genannt wurden, kamen aus der Türkei. Als sich 1810 in Bessarabien und der Umgebung von Odessa Bulgaren ansiedelten, brachten sie den Kohl mit. Zwiebeln wurden von der Krim, rote Beete, Karotten und Wassermelonen aus Cherson, saure Gurken aus Podolien geliefert. Die Arbeiter ernährten sich in der Regel von griechischen Oliven und Brot. Im Jahre 1804 wurde im Raum Odessas die erste deutsche Kolonie - Großliebenthal - gegründet. Später kamen noch weitere deutsche Siedlungen hinzu, und der Bürgermeister Odessas Herzog Richelieu meldete dem Zaren, daß die Hauptstadt der Steppe regelmäßig mit guten frischen Produkten aus deutschen Bauernwirtschaften beliefert wird.

Auf das Essen wurde stets besonderer Wert gelegt. Das hatte einen Grund. Kennen Sie die berühmte Geschichte mit den Apfelsinen? 1800 war Odessa in der Gunst von Zar Paul I. gesunken. Der Antrag der Stadt auf ein Darlehen in Höhe von 250000 Rubel für die Fertigstellung des Hafens blieb lange ohne Antwort. Die Odessiten griffen zu Notmaßnahmen. Aus Griechenland wurden auf dem Seeweg 3000 Apfelsinen angeliefert. Diese wurden sorgfältig umgepackt und Georgi Roksomati, Unteroffizier des Griechischen Bataillons, der sich bereits bewährt hatte, brachte die süße Fracht in erstaunlich kurzer Zeit nach St. Petersburg, in den Palast des Zaren. Apfelsinen waren damals in der nördlichen Hauptstadt eine Rarität. Zar Paul I. nahm die Gabe dankend an und gewährte Odessa kurz darauf Geld für den Ausbau seines Hafens.

Heute können Sie alles, was über den Hafen nach Odessa kommt und alles, was die Stadt per Lkw oder Eisenbahn erreicht, auf dem Priwos sehen: Alles ist schnitt-, fang- und schlachtfrisch, die Auswahl ist riesig, und natürlich ist alles viel preiswerter als in den Geschäften oder auf anderen Märkten.

Wenn Sie nicht einfach nur einkaufen, sondern zugleich auch die Atmospähre der Seestadt einfangen wollen, müssen Sie den Markt durch das nördliche Tor betreten. Hier sind Sie im Reich der Fische, Garnelen und Krebs - Flunder, Zander, Forelle, See-, Fluß-und Limanfisch... Im Angebot ist frischer und gesalzener, gedörrter und geräucherter Fisch. Der Verkäufer preist alle Vorteile seiner Ware und betont auch die Vorteile für Sie - darunter manche, die Sie nicht einmal vermuten würden. Nun, mit leeren Händen werden Sie die Fischstände sicher nicht verlassen, denn ein Tisch ohne goldfarben geräucherte Makrele oder schwach gesalzene Schwarzmeersprotten ist kein Odessaer Tisch. Alles andere ist Geschmacksache.

Aber vergessen Sie übrigens nicht, alles, was Ihnen interessant erscheint, zu probieren. Auf dem Priwos ist es wie zu Hause: Man kann probieren und dann seine Meinung sagen. Sind Sie bescheiden oder schüchtern, werden die Händler Sie von sich aus wie eine gute Bekannte ansprechen, und die Gespräche werden sich nicht nur um Nahrungsmittel, sondern auch um die Probleme Ihrer Kinder oder die Befindlichkeit Ihres Lieblingskaters drehen. Wenn zu Ihrem Haushalt nicht nur Haustiere, sondern auch Männer gehören, brauchen Sie unbedingt Fleisch. Die Hausfrauen in Odessa handeln sehr praktisch: Sie ignorieren den verschwenderischen Vorschlag des Kochbuches, aus einem Hühnchen nur eine Hühnerbrühe zu kochen, sondern werden daraus mindestens drei vollwertige Speisen zaubern. Wenn Sie Gäste zu verpflegen haben, finden Sie bei den Fleischhändlern geräuchertes Fleisch und Wurst, die nach eigenen Hausrezepten hergestellt werden.

Gleich nebenan lockt in allen Regenbogenfarben leuchtendes Obst und Gemüse. Es ist schmackhaftes, nach Steppe duftendes und sonneversprühendes Obst und Gemüse aus der Region: In Odessa gibt es 285 Sonnentage im Jahr. Natürlich lassen sich auch fremdartige Sorten finden: Exotisches aus der Türkei, Griechenland, Afrika, Lateinamerika. Sie brauchen alles, in kleinen Mengen zwar, aber von allem ein bißchen. Denn Ihr Tisch soll die Gäste schließlich über die Vielfalt des Marktes informieren. Tomaten und Auberginen, süße bulgarische Paprika, Radieschen und Odessaer Rotkohl, Schnittlauch und Grün aus den Gärten der umliegenden ukrainischen und bulgarischen Siedlungen landen in ihrem Korb. Frisches Gemüse paßt übrigens ausgezeichnet zu saurem Gemüse, das ukrainische Hausfrauen in Fässern einlegen oder nach koreanischen Rezepten zubereiten, die streng vertraulich behandelt werden.

Für gewisse Speisen kann man sich durchaus mit gedörrten Aprikosen, Rosinen, Feigen, Nüssen und Gewürzen aus dem Kaukasus zufriedengeben. Für die in Odessa äußerst beliebte Nachspeise - den Obstsalat - benötigt man aber neben den üblichen frischen épfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen und Himbeeren, auch exotische Bananen, Avocado, Apfelsinen und Mango. Alles wird in Würfel geschnitten, untergehoben und mit Schlagsahne übergossen, die sie im Milchhaus auf dem Priwos bekommen.

Von den Molkereiprodukten bevorzugen die Odessiten Brynsa - hausgemachten gesalzenen Schafskäse. Brynsa wird sowohl zu Gemüse als auch mit süßem Tee zum Frühstück serviert. Er schmeckt immer gut und ist kalorienarm, obwohl die Odessiten tatsächlich eigentlich nie Kalorien zählen, und wenn, nur zum Spaß. Ein guter Mann muß nämlich in großer Menge da sein!

Wenn Sie über den Priwos gehen, passen Sie auf, was in Ihrer Umgebung geschieht. Denn hier sprudelt das lebendige Odessa. Man wird Ihnen über die arme Tante Fanja erzählen, die in die USA ausgewandert ist, wo "die Nostalgie ihren Körper zerfraß und sie gestorben ist". Oder Sie werden gefragt: "Derfen mir an Sie anlegen?" Das bedeutet, daß irgend jemand Sie bittet, einen Pullover anzuprobieren, den er für seine Tochter kaufen will, die ungefähr die gleiche Größe hat wie Sie. Eine Kundin prüft die épfel und fragt unzufrieden, warum sie so unterschiedlich sind. Ihr wird geantwortet: "Na, warum bist du eine Schönheit und ich nicht?" Sie werden mit "Mein Goldstück!" angesprochen, und "Mein Fischlein" und "Mein Vögelchen" genannt. Aber wagen Sie nie, die Ware zu kritisieren - der ganze Priwos wird sofort von Ihren schlechten Eigenschaften erfahren!

Die Odessiten nehmen das Essen sehr ernst. Häufig hört man, daß ein gutes Essen die letzte Freude im Leben ist, und diese Freude wird mit Freunden geteilt, und so sind Tischgesellschaften - im Büro oder privat - eine alltägliche Erscheinung. Zuhause wird täglich und mit Raffinesse gekocht: Denn man muß sich selbst und seinen Gästen eine Freude bereiten.

Der Tisch für Freunde beginnt mit Sakuski. Es sind traditionell zehn bis fünfzehn Speisen, alles nur in kleinen Mengen, aber für jeden Geschmack etwas, dazu Schinken, einige Käse- und Wurstsorten, Schafskäse, Fleisch- und Fischbuletten, Leber, Hering, geräucherte Makrelen, Bohnen, eingelegte Pilze, Oliven, viel Grün und frisches Gemüse. Warme Speisen sind das Herz des Essens. Diesbezüglich dürfen Sie niemanden enttäuschen. Es gibt zumeist ein Fleischgericht, allerdings mit ungewöhnlichen Saucen und Beilagen. Die beste Nachspeise ist eine selbstgemachte Torte - so groß wie möglich, damit jeder Gast ein Stück "zum Mitnehmen" oder für "die kranke Oma" bekommt.

In Odessa bevorzugen wir Wodka, ein Aperitiv ist nicht üblich. Die Tischgesellschaft beginnt mit einem schwungvollen Trinkspruch, sie dauert ziemlich lange, das heißt sie endet praktisch am nächsten Tag, wenn die Gäste kommen, um "die Reste zu verzehren".

Wie werden die Traditionen gepflegt? In der Familie natürlich. Aber nicht nur. Lesen Sie bei den Schriftstellern aus Odessa nach. Babel, Olescha, Katajew, Ilf und Petrow - sie alle haben die Odessaer Küche gewürdigt und uns die kulinarische Raffinesse ihrer Mütter in den 20er und 30er Jahren nahegebracht. Aber auch in der Gegenwart ist die Küche ein so aktuelles Thema, daß das Fernsehen in Odessa mehrere Sendungen ausstrahlt. Der Moderator einer Sendung ist Boris Burda, ein Gelehrter und Teilnehmer des Spiels "Was? Wo? Wann?", der zudem noch ein wahrer Kenner ausgesuchter Rezepte ist. In der Sendung "Vor und nach dem Mittagessen" verraten uns die Studiogäste, in der Regel bekannte Odessiten, ihre Kochgeheimnisse. In der Sendung "Was? Wo? Zu welchem Preis?" schließlich erfahren Sie nicht nur von neuen Produkten, sondern auch über die Preisschwankungen.

"Bei uns wird das gegessen!" sagen die Hausfrauen in Odessa. Und dies ist das beste Qualitätszeichen. Essen Sie viel und gern? Vergessen Sie auch nicht, die Meisterwerke der Kochkunst der Gastgeberin zu preisen und dem gastfreundlichen Haus Glück zu wünschen? Dann sind Sie unser Mensch, einer mit dem man sich verständigen kann.

Es war nicht einfach, die schönsten Rezepte der Odessaer Küche auszuwählen. Es gibt so viele. Und zudem: die Odessiten experimentieren gern, so daß sich die Speisekarte ständig ändert.

Möchten Sie sich davon überzeugen, dann sind Sie herzlich zu uns eingeladen!
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